Jobs sind gefährdet, Einnahmen bleiben aus, die Zukunft ist ungewiss. Unternehmen sind ja vieles gewohnt, doch das Coronavirus und die damit einhergehenden Herausforderungen sind dann doch ein, zwei Nummern größer als alles bisher Dagewesene. Aber wir wären nicht Unternehmer mit Leib und Seele, wenn wir nicht auch in diesen Zeiten – wie tapfere Seemänner – unser „Schiff“ durch die Krise navigieren würden.
Gerade jetzt gilt es einen kühlen Kopf zu bewahren, Ziele und Strategien anzupassen, um gestärkt aus der Krise rauszukommen. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, was Sie in Hinsicht auf Ihr Online-Marketing machen können, was Sie verändern sollten und wie Sie Ihre Marke und Ihr Unternehmen auch in dieser Krise stärken. Die Zeiten ändern sich und wer still steht bleibt leicht auf der Strecke. Doch gemeinsam schaffen wir es. Also: packen wir´s an!
„Umdenken“ statt „Panik schieben“
Gerade in der jetzigen Situation der Krise ist ein Feingefühl für die Sorgen und Bedürfnisse der Menschen angesagt. Das aggressive Bewerben von Produkten oder Dienstleistungen hat jetzt mal Pause. Eine solche Kommunikation mit Ihren Kunden oder Ihrer Zielgruppe wirkt nicht nur deplatziert, sondern ist es auch. Früh genug wird die Zeit wieder kommen, um Ihre Produkte oder Dienstleistungen an die Frau bzw. an den Mann zu bringen.
Vorsicht bei Google Ads oder Social Ads
Für viele Unternehmen machen Google Ads oder sogenannte Social Ads im Moment wenig Sinn. Dieses Geld kann man sich in vielen Fällen sparen und für zukünftige Kampagnen oder andere, angemessenere Online-Marketing-Maßnahmen aufheben. Denn selbst wenn User über Anzeigen auf Ihre Website kommen, können Sie in vielen Fällen derzeit die angebotene Leistung nicht bieten, weil Mitarbeiter in Kurzarbeit sind oder die Leistung grundsätzlich nicht online abzuwickeln ist. Achten Sie also genau darauf, ob Sie die Leistung, die Sie über Anzeigen bieten, derzeit auch vollbringen können.
Ausnahme: Was wäre die Welt bloß ohne die lieben Ausnahmen? Es gibt natürlich auch Branchen, die gerade jetzt zumindest wirtschaftlich von der Krise profitieren. So baut beispielsweise eine Poolüberdachungsfirma Spuckschutz und bietet auf diese Art Hilfe. Wenn Sie mit solchen Geschäftsmodellen unterwegs sind, dann sollten Sie natürlich auch Google Ads und Social Ads „raushauen“ was das Zeug hält.
Maßnahmen, die Sie jetzt ergreifen sollten
So klischeehaft und hart es im Augenblick auch klingen mag, aber: jede Krise bietet auch Chancen! Die Arbeitsbedingungen haben sich verändert. Großteils arbeiten wir von zu Hause aus und auch unsere Kunden verlassen die eigenen vier Wände nur noch, um die notwendigsten Besorgungen zu machen. Doch anstatt Trübsal zu blasen, sollten Sie jetzt die Zeit nutzen, Ihr Business an die gegebenen Umstände anzupassen und somit auch betriebswirtschaftlich das Beste aus der Situation herausholen. Hier eine Liste effektiver Online-Marketing-Maßnahmen, mit deren Umsetzung Sie heute schon beginnen sollten, um „morgen“ dafür die Lorbeeren zu ernten:
Fazit
Die Coronavirus-Krise verändert uns und auch die Wirtschaft. Unternehmen stehen vor großen Herausforderungen und müssen in vielerlei Hinsicht umdenken, Ziele neu definieren und Online-Marketing-Maßnahmen an die gegebene Situation anpassen. „Business as Usual“ ist gerade einfach nicht. Und das sollte man auch in der Kommunikation mit Kunden und Usern klar erkennen.
Die Menschen sind zu Hause, haben viel Zeit und werden diese auch in erster Linie vor dem PC im Internet verbringen. Das bietet auch neue Möglichkeiten für Unternehmen, wenn die richtigen Maßnahmen, wie etwa eine professionelle Digitalisierung, umgesetzt werden. Viele Unternehmen stellen daher jetzt schon ihr gesamtes Businesskonzept um und bieten in Zukunft ihre Dienstleistungen und Produkte vorwiegend online an. Versuchen Sie die im Artikel genannten Maßnahmen während der Krise umzusetzen, um nach und während der Krise von diesen Maßnahmen zu profitieren. So navigieren Sie Ihr „Schiff“ auch durch solch stürmische Zeiten.